Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wie viel Bewegung ist optimal, um die kardiovaskuläre Alterung zu verlangsamen?
Generell gilt: Zwei- bis dreimal pro Woche Bewegung durch Gehen, Laufen, Radfahren oder Sport hält unsere Blutgefäße jung.
Nach vier bis fünf Trainingseinheiten bleibt auch das Herz jugendlich, so die jüngste allgemeine Forschung. Dieses Wissen hilft bei der Entwicklung von Trainingsprogrammen, die das Altern bekämpfen.
Arterien
Mit zunehmendem Alter können die Arterien, die das Blut in und aus dem Herzen transportieren, steifer werden. Dies kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
Zwar verringert jede Form von Bewegung das Risiko, an Herzproblemen zu sterben, doch zeigen neuere Untersuchungen, dass es für die Arterien von Bedeutung ist, wie oft sich eine Person pro Woche bewegt.
Zwei- bis dreimal wöchentlich 30 Minuten Sport können ausreichen, um der Versteifung der mittleren Arterien entgegenzuwirken.
Allerdings ist ein vier- bis fünfmaliges Training pro Woche erforderlich, um auch die größeren zentralen Arterien jung zu halten.
Die jüngste allgemeine Umfrage
Die oben erwähnte Studie mit dem Titel "Movement history under the microscope" wurde im Journal of Physiology [1] veröffentlicht.
Um zu den oben genannten Ergebnissen zu gelangen, führten die Forscher eine Querschnittsstudie mit 102 Personen im Alter von 60 Jahren und älter durch, deren Bewegungsgeschichte bekannt war. Von allen Teilnehmern wurden detaillierte Informationen über den Grad der Steifigkeit der Arterien erhoben.
Anschließend wurden die Teilnehmer in vier Gruppen aufgeteilt:
- Menschen mit einem sitzenden Lebensstil: weniger als zweimal pro Woche Sport treiben.
- Entspannte Beweger: zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche.
- Ernsthafte Athleten: vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche.
- Sportler: sechs bis sieben Mal pro Woche trainieren.
Die Dauer einer Trainingseinheit betrug mindestens 30 Minuten.
"Vier- bis fünfmal trainieren hilft der Herzfrequenz"
Das Forscherteam kam zu dem Schluss, dass zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche zu jüngeren, weniger steifen mittleren Arterien führen. Dies sind die Arterien, die sauerstoffreiches Blut zu Kopf und Hals transportieren.
Menschen, die vier- bis fünfmal pro Woche Sport trieben, hatten jedoch zusätzlich jüngere und größere zentrale Arterien. Das sind die Arterien, die den Bauch und den Brustkorb (d. h. das Herz) mit Sauerstoff versorgen.
Grenzen der Forschung
Die Forscher wiesen auch auf die Grenzen ihrer Studie hin:
Die Personen wurden nach der Anzahl der vergangenen Trainingseinheiten klassifiziert und nicht nach der Intensität, der Dauer (außer mindestens 30 Minuten pro Sitzung) oder der Art des Trainings, die alle einen großen Einfluss auf die kardiovaskuläre Gesundheit haben können.
Darüber hinaus hatten sie auch die Ernährungsgewohnheiten und den sozialen Hintergrund der Teilnehmer nicht berücksichtigt.
Entwicklung von Übungsprogrammen
Die Forscher sind entschlossen, diese Studie weiterzuverfolgen:
"Die Ergebnisse geben uns die Möglichkeit, Übungsprogramme zu entwickeln, die das Herz jung halten und sogar die Zeit für ältere Herz-Kreislauf-Patienten zurückdrehen. [2]
Eine neue Studie, die sich mit orthomolekularen Lebensstil-Tipps befasst, konzentriert sich auf eine zweijährige Untersuchung von Männern und Frauen mittleren Alters, mit und ohne Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die Erhebung umfasst einen Querschnitt der Gesamtbevölkerung durch Stichproben.
Orthomolekulare Lebensstil-Tipps für einen guten Cholesterinspiegel
Seit einiger Zeit wird viel über die Behandlung erhöhter Cholesterinwerte mit Statinen (=Cholesterinsenker oder -hemmer) gesprochen.
Aber was genau ist Cholesterin? Gibt es so etwas wie "gutes" und "schlechtes" Cholesterin? Wie ungünstig ist ein erhöhter Cholesterinspiegel überhaupt? Und kann man auf Statine verzichten? Wir haben für Sie unsere wichtigsten Lifestyle-Tipps zusammengestellt.
- Cholesterin ist ein Lipid, genauer gesagt eine Sterolverbindung. Diese Sterinverbindung ist eine äußerst wichtige Substanz für den Körper: Sie ist nämlich der Baustein für alle Steroidhormone (wie Östrogen und Testosteron) und für die Vitamin-D-Produktion im Körper. Darüber hinaus spielt sie eine Rolle für die Integrität und Fluidität der Zellmembranen.
- Darüber hinaus verwendet der Körper Cholesterin zur Herstellung von Gallensäuresalzen, die für die Fettverdauung im Dünndarm wichtig sind.
- Die Forschung zeigt auch, dass Cholesterin ein Reparaturmittel bei Schäden sein kann und dass es Bakterien, Viren und Toxine neutralisieren und auf diesem Weg die Endotoxämie (= toxische Substanzen) im Blut reduzieren kann (Ravnskov, 2003). Endotoxämie ist eine Quelle von Entzündungen, und es wird immer deutlicher, dass Entzündungen die Ursache zahlreicher Wohlstandskrankheiten, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sind (Muskiet, 2011). In unserer evolutionären Vergangenheit hatten wir mehr mit Entzündungen und Infektionen zu kämpfen; bei deren Bewältigung spielte Cholesterin eine wichtige Rolle.
- Wenn wir unsere heutigen Lebensbedingungen betrachten, stellen wir fest, dass das Risiko einer Infektion durch Bakterien und Viren in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen ist, obwohl das aktuelle Covid 19-Virus jetzt in Erscheinung getreten ist. Aber auch Ernährung, Bewegung und Stress haben sich stark verändert. Dass wir heute unter Cholesterinproblemen leiden, liegt nicht am Cholesterin, sondern an der evolutionären Fehlentwicklung, die durch unseren veränderten Lebensstil entstanden ist. Es wäre daher klüger, den aktuellen Lebensstil als Schuldigen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Verschiedene Arten von Cholesterin
Cholesterin wird hauptsächlich in der Leber produziert und wir nehmen es über die Nahrung auf. Zu den reichhaltigen Cholesterinquellen gehören Eier, Käse, Vollfettjoghurt, Garnelen und (Organ-)Fleisch. In den letzten Jahrzehnten gab es viele Diskussionen über Lebensmittel mit hohem Cholesteringehalt und gesättigten Fetten.
Im Blut findet man 4 Cholesterinarten, die hauptsächlich an die Proteinfraktion (Lipoprotein) gebunden sind:
- die HDL-
- IDL-,
- LDL und
- VLDL-Cholesterin.
Die Anfangsbuchstaben in diesen Zusammensetzungen stehen jeweils für:
- Hoch,
- Zwischenstufe,
- Niedrig und
- Sehr niedrig.
Das D steht für "Density" und sagt etwas über das Verhältnis von "Protein" zu Lipiden (=Fetten) im Lipoprotein aus.
Je weniger Eiweiß, desto geringer die Dichte.
Die verschiedenen Lipoproteine sind also alle leicht unterschiedlich und haben daher auch alle leicht unterschiedliche Funktionen.
Im Folgenden werden zwei häufig diskutierte Arten von Cholesterin vorgestellt:
- HDL und
- LDL-Cholesterin,
die im Volksmund und in den Medien schnell als "gutes" und "schlechtes" Cholesterin bezeichnet werden.
Das ist eine Vereinfachung, die nur bedingt erhellend ist. Tatsächlich sind beide Formen von Cholesterin unter normalen Umständen für das normale Funktionieren unseres Körpers (und Geistes) unerlässlich und daher weder "gut" noch "schlecht". Richtig ist jedoch, dass das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu HDL etwas über das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aussagt und dass LDL unter bestimmten Umständen Plaque in den Blutgefäßen verursachen kann (= zu verstopften Venen führen).
Eine Überproduktion von LDL (=oxidiertes LDL-Cholesterin) kann eine Entzündungsreaktion auslösen. Diese Entzündungsreaktion (und nicht das Cholesterin selbst) könnte man als "schlecht" bezeichnen, da sie mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Anhaltender Stress verursacht die Oxidation von LDL und ist somit ein Beispiel dafür.
Funktionen HDL und LDL
HDL und LDL sind Lipoproteine, die Cholesterin und Triglyceride durch das Blut transportieren.
LDL enthält viel Cholesterin und wenig Eiweiß und transportiert Cholesterin von der Leber zu den Geweben.
Das eiweißreiche HDL führt das Cholesterin tatsächlich zur Leber zurück.
In der Leber wird das verbleibende Cholesterin zur Herstellung von Gallensäuresalzen verwendet. Der Körper steuert den Cholesterinspiegel selbst durch biologische Rückkopplungsmechanismen.
"Wenn viel Cholesterin über die Nahrung zugeführt wird, sinkt die körpereigene Produktion. Wird wenig zugeführt, steigt die Produktion wieder an".
Überschüssiges Cholesterin wird unter normalen Bedingungen (=unter physiologischen Bedingungen) ausgeschieden, da es nicht in Energie umgewandelt werden kann.
Der Cholesterinspiegel befindet sich daher in einem homöostatischen Gleichgewicht; die Produktion wird unter normalen Bedingungen so lange gesenkt oder erhöht, bis der Körper seinen Bedarf so wirtschaftlich wie möglich decken kann. Auf diese Weise kann der Körper die freigesetzte Energie in andere wichtige Prozesse stecken.
Wann liegt ein erhöhter LDL-Wert vor?
Erhöhte LDL-Werte können auftreten, weil die Zellen und Gewebe zusätzliches Cholesterin benötigen. Ein Beispiel dafür ist eine Situation mit (viel) Stress und/oder Endotoxämie im Blutkreislauf.
Erhöhtes LDL ist dann eine physiologische Reaktion unseres Körpers, um mehr Cortisol zu produzieren oder eine Endotoxämie zu bekämpfen.
LDL enthält relativ viel Fett und haftet daher leicht an den Rändern der Blutgefäße. Wenn die Blutgefäße glatt sind (vergleichbar mit der Innenseite eines Gartenschlauchs), kann LDL im Prinzip nicht haften.
Wann treten Probleme auf, insbesondere bei Atherosklerose?
Schäden an der Gefäßwand können zum Beispiel durch erhöhte Homocysteinwerte im Blut sowie durch geringgradige Entzündungen entstehen. An diesen ausgefransten Blutgefäßen kann sich LDL leicht festsetzen und dann oxidieren. Dies führt zu einer Entzündungsreaktion, bei der Monozyten Schaumzellen bilden. Auf diese Weise verdickt sich die Gefäßwand, was schließlich zu Atherosklerose führt.
Assoziation mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Vor allem seit 1985 wird der Verzehr von gesättigten Fetten, Cholesterin und "Nahrungsfetten" im Allgemeinen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht (Keys, 1953). Dies ist immer noch die vorherrschende Ansicht.
So weist das Ernährungszentrum auf seiner Website darauf hin, dass gesättigte Fette das "schlechte" LDL-Cholesterin im Blut erhöhen und dass dies nicht gut für die Blutgefäße ist. Es wird daher empfohlen, gesättigte Fette so weit wie möglich durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu ersetzen (Voedingscentrum).
Natürlich haben mehrfach ungesättigte Fettsäuren eine positive Wirkung auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Die Frage ist jedoch, ob gesättigte Fette und ein erhöhter Cholesterinspiegel zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
So zeigt eine groß angelegte Untersuchung, dass ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel die Lebenserwartung älterer Menschen nicht verkürzt. Im Gegenteil: Erhöhte LDL-Werte werden häufig mit einer längeren Lebenserwartung in Verbindung gebracht (Ravnskov, 2016).
Dabei zeigt ein Großteil der Forschung, dass Cholesterin aus der Nahrung kaum Einfluss auf den Cholesterinspiegel im Körper hat. So zeigen beispielsweise Bevölkerungsstudien, dass es keinen Zusammenhang zwischen Cholesterin in der Nahrung und Herzerkrankungen in der Bevölkerung gibt (Lecerf et al., 2011).
Bei zwei Dritteln der untersuchten Personen stieg der Cholesterinspiegel nach dem Verzehr von cholesterinreichen Lebensmitteln nur wenig oder gar nicht an, selbst bei sehr großen Mengen (Blesso et al., 2018).
Es gibt sogar Untersuchungen, die zeigen, dass Cholesterin in der Nahrung tatsächlich eine positive Wirkung auf das LDL-HDL-Verhältnis im Blut hat. Dieses Verhältnis gilt als der beste Indikator für das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Ali et al., 2012).
Auch eine Studie der Universität Kuopio in Finnland mit 1000 Männern und einer Studiendauer von 21 Jahren zeigte, dass der Verzehr großer Mengen Cholesterin nicht mit dem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist (Virtanen et al., 2016). Dieses Ergebnis gilt zumindest bis zu einer Aufnahme von 520 mg Cholesterin pro Tag.
Also Eier?
Auch wenn der Eierkonsum speziell betrachtet wurde, schien er nicht mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden zu sein. Dieses Ergebnis gilt zumindest bis zu einem Verzehr von sieben Eiern pro Woche, der höchsten Menge, die in der Gruppe durchschnittlich verzehrt wurde.
Auch schien es keinen Zusammenhang zwischen Cholesterin in der Nahrung und der Verdickung der Halsschlagader zu geben. Die Wanddicke dieser Ader ist ein Marker für subklinische Arteriosklerose. Eier erhöhen also auch nicht das Risiko einer Arteriosklerose.
Statine oder roter Hefereis?
Statine senken das LDL-Cholesterin und werden daher häufig bei erhöhten Cholesterinwerten eingesetzt, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu behandeln.
Statine haben jedoch unangenehme Nebenwirkungen.
Unser Dozent Remko Kuipers, Kardiologe an der OLVG, hat sich daher in der Vergangenheit für mehr unabhängige Forschung zu Statinen eingesetzt. Eine mögliche kurzfristige Alternative ist roter Hefereis.
Roter Hefereis als Alternative zu Statine?
Roter Hefereis trägt dank des Monacolins K zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Er hat ähnliche Wirkungen wie Statine, ist aber natürlichen Ursprungs.
Neben der Regulierung des LDL-Cholesterins sind auch die Senkung des Homocysteinspiegels und die Verringerung der kurzfristigen Oxidation von LDL angezeigt, da sie zur Entstehung von Entzündungen und Atherosklerose beitragen. Vitamin B6, B12 und Folsäure sind für den Homocystein-Stoffwechsel von Vorteil. Langfristig ist jedoch immer eine Änderung der Lebensweise erforderlich.
Die ultimative Lösung für Cholesterinprobleme
Hauptursachen für eine erhöhte Cholesterinproduktion sind Stress und Insulinresistenz.
Eine Insulinresistenz führt dazu, dass weniger Glukose in die Zellen aufgenommen werden kann und folglich mehr Glukose in Fett umgewandelt wird. Fett ist das Baumaterial für Cholesterin.
Mehr Fettspeicher im Körper bedeutet eine erhöhte Produktion von Cholesterin.
Übermäßig wachsendes Fettgewebe wird leichter geschädigt, und als Folge dieser Schädigung kommt es zu Entzündungen im Fettgewebe.
Wenn das Fettgewebe weiter wächst, nehmen diese Entzündungen zu und breiten sich im ganzen Körper aus. Als Reaktion darauf steigt die Cholesterinproduktion weiter an, denn eine der Funktionen von Cholesterin ist die Bekämpfung von Infektionen. Eine Verringerung der Insulinresistenz wirkt sich positiv auf die Cholesterinproduktion aus.
Der Verzehr von weniger Kohlenhydraten führt dazu, dass weniger Glukose ins Blut gelangt, wodurch weniger Insulin produziert werden muss und die Insulinresistenz abnimmt. Außerdem wird weniger Glukose in Fett umgewandelt, wodurch das Fettgewebe abnimmt.
Der Verzehr von unverarbeiteten Lebensmitteln hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Menge an Stoffen, die für unseren Körper ungünstig sind, reduziert wird, wodurch Entzündungen verringert werden können und die Entgiftungskapazität der Leber weniger belastet wird. Infolgedessen kann die Leber ihre Aufgabe der Cholesterinregulierung besser erfüllen.
Neben einer Ernährungsumstellung wirken sich auch eine Verringerung der Häufigkeit der Mahlzeiten und nüchterne Bewegung positiv auf die Insulinresistenz aus.
Stress führt zur Ausschüttung des Hormons Cortisol. Dies ist ein Steroidhormon, dessen Grundlage Cholesterin ist.
Bei erhöhtem Stress steigt der Bedarf an Cortisol, und es wird mehr Cholesterin benötigt, um die Produktion von Cortisol zu decken. Dies führt also zu einem erhöhten Cholesterinspiegel.
Stressabbau durch mehr Entspannung und Anwendung von Entspannungstechniken wie Achtsamkeit oder Yoga verringert die Cholesterinproduktion. Natürlich besteht die ultimative Lösung für Stressprobleme darin, den Stressor zu beseitigen oder anders mit ihm umzugehen. Das Text-/Kontext-Metamodell gibt Ihnen dafür Werkzeuge an die Hand.
Die ultimative Lösung für Cholesterinprobleme liegt also darin, die Hauptursachen für den Cholesterinanstieg, nämlich Insulinresistenz und Stress, mit Hilfe von Lebensstilmaßnahmen anzugehen.
Der schnelle Erfolg durch den Einsatz von rotem Hefereis (oder gegebenenfalls von Statinen) ist ein Hilfsmittel, um die endgültige Lösung zu erreichen. Auf diese Weise haben Sie eine vollständige Intervention, die es Ihnen ermöglicht, zur Gesundheit von sich selbst oder, wenn Sie im Gesundheitswesen tätig sind, zu der Ihrer Kunden und damit zu einer gesünderen Welt beizutragen.
Quellen
[1] (Ravnskov, 2003) U. Ravnskov, High cholesterol may protect against infections and atherosclerosis. QJM: An International Journal of Medicine, Band 96, Ausgabe 12, 1. Dezember 2003, Seiten 927-934.
[2] (Muskiet, 2011) F.A.J. Muskiet (2011). Der evolutionäre Hintergrund, die Ursache und die Folgen von chronischen systemischen Entzündungen niedrigen Grades; Bedeutung für die klinische Chemie. Ned Tijdschr Klin Chem Labgeneesk 2011, vol. 36, no. 4.
[3] (Keys, 1953) Keys A. Atherosclerosis: a problem in newer public health. J Mt Sinai Hosp N Y 1953; 20; 1: 18-39. Weitere Informationen: https://www.sevencountriesstudy.com
[4] (Ernährungszentrum, Kokosfett) https://www.voedingscentrum.nl/encyclopedie/verzadigd-vet.aspx und https://www.voedingscentrum.nl/encyclopedie/kokos-en-kokosvet.aspx
[5] (Ravnskov, 2016) Uffe Ravnskov, David M Diamond, Rokura Hama, Tomohito Hamazaki, Björn Hammarskjöld, Niamh Hynes, Malcolm Kendrick, Peter H Langsjoen, Aseem Malhotra, Luca Mascitelli, Kilmer S McCully, Yoichi Ogushi, Harumi Okuyama, Paul J Rosch, Tore Schersten, Sherif Sultan, Ralf Sundberg, Lack of an association or an inverse association between low-density lipoprotein cholesterol and mortality in the elderly: a systematic review, BMJ Open, 2016;6:e010401
[6] (Lecerf et al., 2011) Lecerf JM, de Lorgeril M., Dietary cholesterol: from physiology to cardiovascular risk, Br J Nutr. 2011 Jul;106(1):6-14. doi: 10.1017/S0007114511000237. Epub 2011 Mar 9.